Features: Wien für Fortgeschrittene


Wo das Wiener Wissen wohnt
Ob in unauffälligen oder prunkvollen Gebäuden, in einem „Ozeanriesen“ oder einer privaten „Wasserbibliothek“: Die Bibliotheken Wiens sind Schatzkammern und (fast immer) für alle Menschen zugänglich. In diesem Artikel zeigen wir die schönsten "Bücherstuben" der Stadt!


Hinter den Kulissen der Wiener Ringstrasse
Hinter den prachtvollen Fassaden der Ringstraße verbergen sich unzählige Geheimnisse - Die Lüftungsanlagen des Burgtheaters reichen bis in den Volksgarten, die Bücher-U-Bahnen der Nationalbibliothek verkehren ohne Fahrgäste, und die Museen sind weltweit anerkannte Forschungsstätten.


Otto Wagner
Zu Lebzeiten oft kritisiert, vom Kaiser gehasst, hat Otto Wagner trotz vieler unausgeführter Projekte vor allem mit der Stadtbahn Wien geprägt


Before Sunrise - Eine Nacht in Wien
Erinnern SIe sich an den Nachtspaziergang von Julie Delphie und Ethan Hawke? Auch wenn sich ein echter Wiener fragt, wie es die beiden zu Fuß zum Friedhof der Namenlosen geschafft haben - Die Geschichte war wunderbar, und die dritte Hauptrolle hatte die nächtliche Stadt: Ein romantischer Spaziergang durch ein stilles Wien!


Tote und lebendige Theater
Mittersteig-Theater, 3-Raum-Anatomietheater, Steinhoftheater - manche Spielstätten sind aus der Theaterstadt Wien verschwunden. Andere wurden neu entdeckt und wiederbelebt, und manche warten darauf wieder wachgeküsst zu werden!


Die letzten ihrer Art
Handschuhmacher, Neonbieger, Rollbalkenschlosser - viele Gewerke sind unbemerkt aus der Stadt verschwunden. Ein Bericht über sechs Handwerker: die jeweils letzten Vertreter ihres Berufsstandes.


Wiener Warenwelten
Man muss in Wien nicht Amazon bemühen, um ausgefallene Produkte zu bekommen: Eine Handvoll Traditionsgeschäfte gibt es noch, sie bieten seit vielen Jahrzehnten all die ganz einfachen Dinge des täglichen Lebens an, die man sonst kaum noch wo bekommt. Eisenwaren, Nähzubehör, Lederetuis - fast immer stecken mehrere Generationen hinter der Unternehmensgeschichte.


Zwischen Schundroman und Stephen King: Romanschwemmen
Romanschwemmen gab es früher an fast jeder Straßenecke, inzwischen sind sie fast ausgestorben – aber eben nur fast: Zu viele Geschichten warten noch zwischen angegilbten Einbänden auf ihre Entdeckung an stillen Tagen im Klischee.


Im Zuckerlgeschäft
Frau Dürnbergers Zuckerlgeschäft erinnert an die Zeit, als das geringe Taschengeld sorgfältig in pickige Kalorien investiert wurde. Neben den Klassikern verkauft sie aber auch handgemachte Ware: Bei ihrem Bruder in Wien-Meidling entstehen Rumpastillen - bei allzu herzhafter Einnahme ist der Führerscheinverlust garantiert!


Bürokratie
Vor einigen Jahren wurden die Wiener Finanzämter neu organisiert, zentralisiert und in neue Gebäude übersiedelt. Obwohl die Beamten meist sehr freundlich waren, galten die seinerzeitigen Bezirksfinanzämter trotzdem als Symbol für kafkaeske, verstaubte Bürokratie: Eine Dokumentation aus 2012, kurz vor der Restrukturierung.


Im Kaffeehaus
Die Wiener Kaffeehäuser sind ja so eine Sache, die Stadt zelebriert dort ihr kollektives Stockholm-Syndrom – man hasst die unfreundlichen Kellner und den schlechten Kaffee, Änderungen sind aber nicht erwünscht. In den alten Cafes abseits der Touristenpfade ist das aber anders: Es sind aus der Zeit gefallene Großode der echten Wiener Gemütlichkeit.


Im Wirtshaus
Früher gab es sie an jeder Straßenecke, heute muss man sie mit der Lupe suchen: Die letzten echten Wiener Gasthäuser, Tschocherln, Schwemmen, Brandineser.


Palais mit Geschichte
In den 1980ern standen manche der heutigen Luxuspalais der innenstadt halb leer - sie waren muffige Bürogebäude, teils von Gewerbebetrieben genutzt. Heute sind sie prachtvoll renoviert - eine Zeitreise in ein anderes, dunkles Wien.


Als das Paradies erstarrte
2020 rollte Covid über die Welt, und die Stadt wurde stumm. Manche Orte wandelten sich zu bizarren Bühnenbildern eines sinnlos-absurden Theaters, und im Prater verschlug es sogar dem Wurstel die Sprache.


Wiens letztes Pornokino
Mario Adlassnig liebt das Kino - und so widmet er sich neben seiner Firma für Bewässerungstechnik einem speziellen Hobby: dem letzten Sexkino Wiens. Auch wenn Herr Adlassnig zum Kino gekommen ist wie die Jungfrau zum Kind - im Zentrum seines Begehrens steht echte Kinogeschichte. Im Vorführraum steht ein riesiger 35mm-Projektor, und er hofft auf Sponsoren, die das wunderbare Ungetüm wieder zum Leben erwecken.


Das Haus an der Straße
Wohnen am Ground Zero des Stadtverkehrs: Im 11. Bezirk dröhnt die Südost-Tangente 10 Meter vor den Wohnzimmerfenstern


Verlassenschaft - Was vom Leben bleibt
Wien, Stephansplatz. Eine Altbauwohnung mit etwa 200 Quadratmetern, seit Jahrzehnten nicht mehr renoviert; eine Zeitkapsel mit den Resten eines langen Lebens. Was bleibt, sind staubige Notizbücher, zerfallende Urkunden, sentimentale Briefe an die Kinder, so persönlich wie banal - früher unendlich wichtig, wird es nach dem Tod zu Sperrmüll.



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