J U G E N D S T I LI NB U D A P E S T

Vergessene Sezession

Das Wort kam aus Wien - aber in Budapest glüht das Gold der Jugenstilbauten noch prachtvoller als in der Haupt- und Residenzstadt. Wie so oft wurde im reichen Wien wesentlich mehr achtlos vernichtet als in den anderen Hauptstädten der Donaumonarchie. Vieles wurde in Budapest liebevoll erhalten und restauriert, einiges dämmerte aber aus Geldmangel jahrzehntelang dem Verfall entgegen.

Die Bilder und Texte entstanden Anfang der 90er Jahre für ein Buchprojekt: "Jugendstil in Budapest" aus der Reihe der Bibliophilen Taschenbücher erschien bei Harenberg, ist aber zwischenzeitlich vergriffen. Die Texte schrieb der Budapester Kunsthistoriker András Székely, die Fotos stammen von Harald A. Jahn.

  • Károly Kós, Deszö Zrumeczky, Kornél Neuschloß-Knüsli: Der Zoo

  • Flóris Korb & Kálmán Giergl: Franz-Liszt-Musikhochschule

  • Albert Kálmán Körössy: Blumengeschäft Philantia

  • Ödön Lechner: Das Kunstgewerbemuseum

  • Ödön Lechner: Das Geologische Institut

  • Zsigmond Quittner: Gresham Palace

  • Ödön Lechner: Ladislauskirche

  • Ödön Lechner: Postsparkasse

  • Artúr Sebestyén: Gellertbad

  • Béla Lajta: Handelsschule

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